Der Kulturzweig des Kopernikus Gymnasiums Bargteheide präsentiert:
Wie klingen 50 Jahre KGB?
Leonora: "Bei meinem Song habe ich an 1972 und den Geburtstag des KGB gedacht. Dabei habe ich mich von der Band ABBA inspirieren lassen, die in dem Jahr ihren ersten Song geschrieben hat. Als kleines Extra habe ich unter meine Melodie das Lied "Happy Birthday" gelegt. Das soll an den 50. Geburtstag des KGB erinnern."
Sünje: "Für mein Stück hatte ich die Idee, dass der Refrain die Pausen darstellen soll, in denen es lauter und fröhlicher ist, und die Strophen den Unterricht darstellen, in denen es eher ruhiger und konzentriert ist. Das habe ich versucht umzusetzen, indem ich in den Refrain mehr Trommeln eingebaut habe und er insgesamt schneller und gehetzter ist."
Annika: "Ich habe mir bei meinem Song gedacht, dass der erste Teil die Freude darüber zeigen soll, dass das KGB seinen 50. Geburtstag feiert. Im zweiten Teil werden alte Zeiten erinnert und im dritten Teil wird wieder gefeiert."
Anna: "Ich habe mir bei meiner Komposition nicht so viel zu unserer Schule gedacht, sondern einfach herum probiert, welche Töne mir gut gefallen. Der Titel soll Fernweh heißen, aber auf Spanisch. Dass die Melodie ein bisschen auf das Fernweh anspielt, wollte ich mit dem Hall erreichen."
Frida: "In meiner Komposition habe ich mich an der Straße des Lebens orientiert. Während des Komponierens habe ich an meine Familie gedacht, die man als Grundbeat wiedererkennen kann. Dieser bleibt die ganze Zeit über bestehen, genauso wie meine Familie immer für mich da ist. Innerhalb des Stückes kommt es zu Veränderungen, die die Entwicklung des Lebens und der eigenen Persönlichkeit widerspiegeln sollen. Das Ende ist offen. Die Komposition kann weitergeschrieben werden, weil man sich in seinem Leben eben immer weiterentwickelt. Das Ganze lässt sich auch auf das Schulleben übertragen, das sich auch immer wieder verändert."
Julia: "Liebe Leute, unser KGB wird 50 Jahre alt. Von 1972 bis heute ist viel passiert. Hört selbst!"
Ruby: "Unsere Schule ist besonders, musikalisch und kreativ. Sie blickt auf 50 Jahre Geschichte zurück. Die Schule ist schön gestaltet und für sich außergewöhnlich. Das alles will ich mit meiner Komposition zum Ausdruck bringen."
Tim: "Wir feiern mit einem Konfetti-Bild! Das Konfetti steht für die vielen Lebensfacetten der einzelnen Schüler*innen aus den vergangenen 50 Jahren."
Lili: "Das Stück ist an die Musik der 70er-Jahre – dem Geburtsjahrzehnt des KGB - angepasst. Es soll sehr fröhlich und etwas lauter klingen, damit man sich vorstellen kann, wie ganz viele fröhliche Kinder in die Schule gehen."
Franzi S.: "Da es ein Geburtstags-geschenk sein soll, wollte ich, dass der Geburtstag auf jeden Fall in der Komposition mit aufgegriffen wird. Darum habe ich diesen mehrmals erwähnt. Ich wollte aber auch auf die anderen wichtigen Ereignisse des Jahres 1972 aufmerksam machen, doch kein Ereignis war so großartig wie die Gründung des KGB."
Delia: "Bei meinem Song für den 50. Geburtstag des KGB habe ich erstmal viel ausprobiert. Außerdem habe ich versucht, viele verschiedene Sachen mit einzubauen, weil man im KGB auch viel Abwechslungsreiches und Verschiedenes machen kann."
Pia: "Ich habe mir gedacht, dass ich als Lied ein Geburtstagslied komponiere, da das KGB ja Geburtstag hat."
Robert-Eric: "Mein Werk, ein Orchester-Zyklus mit teils orientalischen Instrumenten, teilt sich in drei Teile: Ouvertüre, Interlude und Hauptsatz.
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Der Beginn, eine Ouvertüre mit dem Beinamen „Olympius“ soll auf die Olympischen Spiele 1972 (dem Geburtsjahr des KGB) in München anspielen.
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Das darauffolgende Interlude (lateinisch inter= zwischen und ludus = Spiel, folglich Zwischenspiel), vertont auf dramatische und rohe Art und Weise den Terroranschlag in München während der olympischen Spiele.
Der Hauptsatz zeichnet sich durch seine gesenkte, eher bedrückte Stimmung aus. Man könnte ihn sowohl als Vertonung des gesamten Jahres 1972 sehen, da jenes Jahr, auch wenn es viele schöne Ereignisse birgt, doch ein „verheerendes“ Jahr zu sein schien. So ließ ich diesen Gesamteindruck in mein Werk mit einfließen.
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Zudem könnte dieser Satz auch folgendermaßen beschrieben werden: Nehmen wir an, dass der Protagonist sich dazu entscheidet aufzugeben, verzweifelt und voller Trauer nur noch den negativen Todesgeist vor Augen sieht. Die immer wiederkehrenden Motive bzw. Themen lassen den Eindruck einer sogenannten „Teufelsspirale“ entstehen. Dies meint: egal wie weit die Zeit am Fortschreiten ist, es würde nicht besser werden.
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Am Ende jedoch, und dies kann man auf beide Versionen der Interpretation beziehen, ist der erleuchtende Schlussakkord. Der Protagonist verspürt Hoffnung, sieht sein Ziel vor Augen! Und auch bei der „situationsbedingten“ Interpretation kann man als Hoffnungsschimmer, als Erlösung allen Grauens die Erbauung des Kopernikus Gymnasiums Bargteheide in den Schlussakkord hineininterpretieren."